Ein weiteres Wahrzeichen ist die Bühlwegkirche Maria Ruh, eine zu Ehren der Muttergottes geweihte Wallfahrtskirche. Die jetzige Kapelle wurde 1497, im spätgotischen Stil erbaut und erhielt im 18. Jahrhundert einige barocke Zutaten. Sie wird seit 1972 ökumenisch genutzt. Eine Vorgänger-Kirche im Jahr 1144 ist bezeugt. Höchstwahrscheinlich wurde das Kirchlein an der Stelle einer römischen Kultstätte errichtet.
Als die Kirche zu klein wurde, erbaute man im Jahre 1824 die jetzige, dem Apostel St. Bartholomäus geweihte Pfarrkirche im Weinbrennerstil.
Bedeutsam sind die wiederentdeckten spätmittelalterlichen Fresken im Inneren des Kirchleins, das durch seine landschaftlich besonders reizvoll exponierte Lage in seiner Bedeutung noch unterstrichen wird.